Expertenwissen im Video: Planung von druckbelüfteten Treppenräumen
Bei der Planung von druckbelüfteten Treppenräumen treffen oft gegensätzliche Anforderungen aufeinander. Relativ schwer vereinbar erscheinen auf den ersten Blick der Brandschutz und die gleichzeitige barrierefreie Nutzung der Treppenräume. Während der Brandschutz im RDA-Fall beispielsweise das sichere Schließen der Türen zum Treppenraum fordert, kann aufgrund von Anforderungen an die Barrierefreiheit ein leichtes Öffnen dieser Türen notwendig sein.
Druckbelüftete Treppenräume Vereinbarkeit: von Brandschutz und Barrierefreiheit
Bei der Planung von druckbelüfteten Treppenräumen treffen oft gegensätzliche Anforderungen aufeinander. Relativ schwer vereinbar erscheinen auf den ersten Blick der Brandschutz und die gleichzeitige barrierefreie Nutzung der Treppenräume. Während der Brandschutz im RDA-Fall beispielsweise das sichere Schließen der Türen zum Treppenraum fordert, kann aufgrund von Anforderungen an die Barrierefreiheit ein leichtes Öffnen dieser Türen notwendig sein.
In seinem Vortrag erläutert unser Experte Günther Weizenhöfer, wie beide Perspektiven durch eine individuelle Planung und die Auswahl der richtigen Produkte ideal ineinandergreifen können.
Mehr zum Thema Brandschutztüren
Sie waren nicht live dabei? Kein Problem – entdecken Sie den Vortrag unseres Experten in unserem YouTube-Kanal:
Lösungen für unterschiedliche Einbausituationen
Günther Weizenhöfer geht in seinem Vortrag detailliert auf die unterschiedlichen Einbausituationen ein: Handelt es sich um ein öffentliches Gebäude oder um eine Arbeitsstätte? Öffnen sich die Türen in den Treppenraum hinein oder aus dem Treppenraum heraus? Für die jeweiligen Situationen zeigt er anhand von Beispielrechnungen, mit welchen Konfigurationen und Produktlösungen alle rechtlichen Vorgaben eingehalten werden können.
Um eine wirtschaftliche Gesamtlösung zu finden, sollte es rechtzeitig im Projektverlauf eine Abstimmung zwischen den Gewerken Brandschutz, Türenfachplanung und Planung der Druckbelüftung geben.
Günther Weizenhöfer, Teamleiter Pre Sales Development bei GEZEKomplex wird es etwa beim Schließen einer Tür im RDA-Fall gegen den Druck: Hier kann im vorgestellten Beispiel ausschließlich der Türschließer TS 4000 die erforderliche Schließkraft aufbringen. Auch manuell bedienbare Türen, die im Brandfall in den Treppenraum hinein öffnen, erfordern eine gründliche Planung. Damit auch diese im Alltag sicher barrierefrei genutzt werden können, darf der Grenzwert von 47Nm Öffnungsmoment nicht überschritten werden. Diese Anforderung erfüllt im gezeigten Beispiel der TS 5000 ECline.
Whitepaper mit Informationen zum gesetzlichen Brandschutz
In Deutschland befassen sich viele rechtliche Vorschriften mit dem vorbeugenden Brandschutz. Die Anforderungen sind hauptsächlich in den Brandschutzgesetzen und in den Bauordnungen der Länder definiert. Sie sind durch spezifische Verordnungen sowie technische Vorschriften und Normen geregelt und zwingend einzuhalten.
GEZE hat gemeinsam mit anderen Experten ein herstellerübergreifendes Whitepaper erstellt. Es beleuchtet alle Aspekte rund um die Instandhaltung und Modernisierung von Brandschutztüren und -toren sowie Feststellanlagen für Feuerschutzabschlüsse. Das Dokument gibt auch Auskunft über die wichtigsten Normen und Richtlinien, zeigt häufige Fehler auf und unterstützt Errichter und Betreiber mit nützlichen Tipps rund um die Wartung und Instandhaltung.
Laden Sie sich unser Whitepaper herunter, um mehr über Brandschutz zu erfahren.
Hier Whitepaper herunterladenBrandschutzplanung mit GEZE
Wir wissen, dass Bauprojekte aufgrund von Vorschriften und innovativer Technik immer komplexer in der Planung werden. Auf den ersten Blick gegensätzliche Anforderungen machen die Planung nicht einfacher. Mit unserem Fachwissen und unserer Erfahrung bieten wir Ihnen eine persönliche und individuelle Beratung in der Planung eines Bauprojekts sowie in der Auswahl der richtigen Produkte für Ihre Anforderungen.